08.09.2013
Michael gab heute sein Debüt am Millerntor, als einer der Stars der Deutschland-Auswahl beim Tag der Legenden. Für Michael war dies ein echter Härtetest, schließlich kickte er schon am Abend zuvor beim Abschiedsspiel des früheren Werder-Nationalspielers Torsten Frings im Bremer Weserstadion.
Auch nach seinem Rücktritt als Pilot bei den Silberpfeilen ist er immer noch fit. “Ich trainiere noch immer viel, weil ich einfach gerne aktiv bin. Aber natürlich trainiere ich weniger intensiv und zielgerichtet als früher”, so Michael.
Er freute sich vor allem auf das Zusammenspiel mit ehemaligen Fussball-Weltmeistern: “Die sind so gut, dass sie sogar mich mitziehen können, und als Otto Normalfußballer macht das natürlich besonders viel Spaß. Denn eine Karriere als Profifussballer war in meinem Fall so was von abwegig, dass ich davon nie wirklich geträumt habe. Ich war ja schon froh, wenn ich auf der Bank sitzen durfte.”
Michael sieht die Formel 1 genau wie den Fußball als Mannschaftssport: “Klar war ich am Ende alleine da draußen, aber wenn die ganze Mannschaft vorher nicht perfekt zusammen agiert hätte, um mir das bestmögliche Auto hinzustellen, hätte mich meine eigene Leistung auch nicht viel weitergebracht.” Trotz aller Erfolge vermisst er nichts: “Ich hatte eine tolle Zeit in der Formel 1, und jetzt habe ich eine tolle Zeit mit meiner Familie. Ich bin wunschlos glücklich.”
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