World Champion 2003
„Das war ein Jahr, in dem ich lange gegen zwei Gegner kämpfen musste, Montoya und Raikkönen. Wenn ich jetzt zurückdenke, muss ich in der Hauptsache an das Rennen in Monza denken. Der Italien-Grand-Prix war oft ein sehr wichtiges Rennen für uns, und auch 2003 haben wir da das Titelrennen für uns gedreht. Es war knapp, aber dafür hinterher besonders schön. Ich erinnere mich daran wie heute: Erste Runde, zweite Schikane, es war eng, aber ich habe das Duell gegen Montoya für mich entschieden. Das war der Startschuss für die WM-Entscheidung. Die eigentliche Entscheidung fiel dann wieder mal in Japan, da kommt mir meine Dummheit mir Sato ins Gedächtnis – ich habe wirklich gedacht, da könnte ich durchfahren, da habe ich echt Mist gebaut. Und dann die Aufholjagd bis zu diesem ominösen achten Platz. Wie schwer es auf einmal war, in die Punkteränge zu kommen… Zum Schluss war ich auch verwirrt, als ich gegen Ralf kämpfte, war ich mir nicht wirklich klar, ob in schon in den Punkten war. Das War schon alles sehr nervenzerreißend. Selten war ich nach einem Rennen so aufgewühlt und durcheinander wie nach diesem.“